aergerliches

Donnerstag, 10. August 2006

Flug Chaos

Seit Tagen mache ich mir Sorgen ob alles gut gehen wird und ich meine lieblings Berlinerin heute in NYC nach einem Jahr wiedersehen. Als ich heute Morgen meine Augen aufschlug und in meinem Magen dieses bedrueckende Gefuehl vorherschte schob ich es noch auf Nervositaet.

Bereits die Nacht ueber hoerte das Arbeitstelefon von meiner DClerin nicht auf zu klingen und sie erzaehlte mir das all Ihre Kids in den verschiedensten Flughaefen in der Welt festsitzen - verhindertes Bombenattentat in London, Flughaefen in Ausnahme Zustand und verschaerfte Sicherheitsmassnahmen.

London - Flug - USA - Terror Anschlag - langsam sickerte es durch. Die meisten Fluege gehen von Berlin ueber Heathrow nach NYC - Wo ist Sie?

Sueddeutsche klaerte mich auf das die Sicherheitsvorkehrungen so verschaerft wurden das kein Handgepaeck in die Flugzeuge genommen werden duerfen. Ausnahmen sind Reisepaesse, Geld, Brillen, Medikamente etc. Laptops sowie Handys muessen abgegeben werden - Ihre Mailbox antwortete mir sofort als ich sie versuchte anzurufen.

Mein Bus geht in 3 Stunden nach NYC und unser Plan war es von dort gleich nach Boston weiter zufahren. Wird Sie heute ueberhaupt ankommen? Wie kann ich sie erreichen und ist alles in Ordnung mit Ihr?

Und ich hatte mir Sorgen gemacht ob sie den Weg vom JFK Airport nach Chinatown findet...

Dienstag, 18. Juli 2006

Wehren gegen Trackbacks

Vor wenigen Wochen dachte ich noch das Spam eine nervige Angelegenheit fuer Mailbesitzer ist. Leider wurde ich jetzt in meinem Blog via Trackbacks vom Gegenteil ueberzeugt.

Die Leute werden auch immer dreister sich Gehoer zuverschaffen. Ob nun die klassische Spam-Mail, tote Google Links, Popup Fenster oder besser die Werbung die sich so toll ueber den Webinhalt legt und wo das Kreuzchen nie zu finden ist.

Allerdings finde ich das in meinem Blog gar nicht lustig. Habt Ihr die gleichen Probleme? Gibt es eine Moeglichkeit Trackbacks zu entfernen?

Hiermit ist der Gossip-Beitrag eroeffnet und ich lade jeden ein seinem Ärger Luft zu machen.

Sonntag, 21. Mai 2006

Kredit Haie

Das des oefteren einmal Post von der Bank kommt ist nichts neues. Ob Kontoauszuege oder Werbung fuer den neuen niedrig Zins Kredit. Neu fuer mich war allerdings das mein Konto bei dem ersten Brief auf $ -191.16 und beim zweitem Brief bereits aus $ - 263.52 gesunken war.

Stirnrunzelnd begab ich mich auf dem Weg zum Rechner um vorher noch meine Karte zusuchen. Selbige war noch vorhanden aber woher dann das leuchtende Rot auf dem Kontoauszug? Das einloggen in meinen Bankaccount via Internet sollte Licht auf das ganze werfen.

Im Urlaub hatte ich unwissenderweise mit einer einstelligen Zahl mein Konto ueberzogen und seitdem berechnete mir meine freundliche Bank taeglich eine Strafgebueh von $ 31!!! Fuck!
Beim kurzen brain storming war klar das ich mit $ 100 Bargeld das nicht ausgleichen und damit auch nicht stoppen koennte.

Beth, meine Hostmom, nahm mir den stetig steigenden Puls und bringt mir das noetige Geld heute abend mit um erstmal die Strafgebuehren auszugleichen. Morgen wird mich mein Weg dann zur Bank fuehren und hoffen das ich eine nette Person erwuesche die versteht das das Banksystem in Deutschland etwas anders funktioniert und ich gewiss nicht mit Absicht mich in die Misere gebracht hab.

Drueckt mir Bitte alle da draussen die Daumen das der Alptraum nicht von Dauer ist.

Montag, 3. April 2006

Freundlicher Paparazzo

Obwohl ich heute frueh um 6 Uhr mit einem Krachen das das Porzelan im Schrank haette klirren lassen und einem hell erleuchtenden Zimmer geweckt wurde, hat sich das Wetter aufgeklaert und jetzt schwitzen wir bei 80 F und einem perfekten blauen Himmel zum fotografieren.

Kamera geschnappt und zum Gelaende gefahren wo die Schulbusse geparkt werden. Durch keine direkte Sonne haette ich mich nicht um ausgewaschene Farben sorgen muessen und das Gelb waere wahrscheinlich in aller Pracht geleuchtet.

Ja, haette! Leider ist das Grundstueck eingezeunt und weil ich nicht in aerger geraten wollte stapfte ich frohen Mutes in die Werkstatt wo gerade einige der Busse zur Manikuere standen.

Der gute Mann der in Wahrheit alt und grimmig drein guckend war fragte mich erst Tausend Loecher in den Bauch wofuer ich die Fotos haben moechte und endete dann den Satz mit das er denkt das es keine gute Idee ist mich hier zu haben. Arschloch!

Dreist sein ist doch machmal einfach besser und ich geh jetzt weiter grummeln.

Dienstag, 14. März 2006

K(r)ampf mit der Kodak Photo CD

Die Fotos muessen von der Speicherkarte runter! ging es mir seit Tagen durch den Kopf. Aber wie? Kein Problem, stopst Du nachdem Du die Kids bei der Schule abgesetzt hast bei CVS und benutzt einen dieser Kodak Selbstbedienungs-Tower um endlich die Bilder auf CD zu bannen.

Karte rein, durchs Menue geklickt und beim ersten Laden der Seite mit Rund 12 Bildern von 273 schon boeses geahnt. Die Bilder bauten sich nur als Diashow auf.
Gut, verwerfen wir die Idee mit dem Rotieren der Bilder, gibt schlimmeres.
Der erste tiefe Seuftzer entwich meinen Lungen als die liebe Computerstimme mir entgegen kraechzte das es angebracht waere nur 240 Bilder auf das runde Ding mit dem Loch drin zu brennen. Grrr...jetzt auch noch rund 30 Bilder loeschen. Zahneknirschend habe ich auch das getan und wurde darauf hingewiesen das meine Bilder auf 2 Rohlinge aufgeteielt werden muessen. Schoen, wenn es denn sein muss, von mir aus auch das.

Dann endlich wurde ich aufgefordert die CD ins Laufwerk zu legen. Schweigen. Nichts passiert.

Als ITlerin biss ich mir schon vor Wut und eigener Dummheit auf die Lippe...fange niemals ein Vorhaben mit "nur eben Mal" oder "nur ganz schnell" an, wenn Computer involviert sind.

Bei dem Download von den ersten 2 Bildern drehte ich bereits um und machte mich auf den Weg zum Magazin Regal wo ich Rund 30 Minuten vor mich hin blaettern durfte bis ich endlich das Laufwerk aufgehen hoerte.
Leicht frustriert aber gluecklich nach 45 Minuten endlich die CDs in den Haenden zu halten machte ich mich auf den Weg nach Hause.

Erste CD ins Laufwerk, ploppte doch sogleich eine nette Diashow auf um meine Bilder nach Kodak manieren zu praesentieren. Meinetwegen, an die Bilder komme ich auch anders heran, zumindest wenn das Blut in den Adern noch kuehl genug ist nachdem frau nach dem vorzeitigen beenden der Diashow die 10 Tausend Fehlermeldungen ignoriert und weggeklickt hat!

Also Explorer auf, durch die Ordnerwut von Kodak geklickt und die Bilder auf die HDD kopiert...aber was war das? Die Bilder alle rund 2 MB gross? NEIN! Da stehe ich fast eine Stunde in diesem *piep* Laden und dann kastrieren die Jungs mein Bildmaterial mal eben flink um 6 MB?

Mit einem Blutdruck der sich an der Ausbruchswarngrenze befand schaute ich der Tatsache ins Auge $ 7 fuer ein "Spielzeug" ausgegeben zu haben und dies bereits der halbe Betrag fuer ein USB 2 Cardreader gewesen waere.
Genau solchigen werde ich mir morgen besorgen um dann endlich die Bilder unverpfuscht von meine 1 GB CompacFlash Karte runter zubekommen.
Besser waere natuerlich wenn an dem Reader gleich noch ein Laptop dran haengen wuerde, damit ich einmal wieder in den Genuss von vernuenftiger Software kommen koennte, aber davon kann ich wohl nur traeumen.

Dienstag, 7. Februar 2006

Reisepass

Aergerlich ist es wohl wenn man ein paar Tage nachdem beiwohnen einer Party feststellt das der Reisepass nicht mehr vorhanden ist. Wirklich aergerlich ist es wenn einem beim durchstoebern der grauen Zellen das Bild in den Kopf kommt wie der Reisepass einsam in der Kueche zwischen den ganzen Alkoholikas liegt.

Haette ich das gute Papierbuechlein nicht heraus geholt um zu beweisen das ich wirklich vor gar nicht langer Zeit lange Haare hatte.

Mein Personalausweis ist seit laengerem auch nicht mehr aufzufinden. In einem Land wo Twens toeten wuerden fuer eine "fake ID" sollte man solche Dinge nicht herum liegen lassen.

Samstag, 14. Januar 2006

Vorhergesagt!

Es war nicht schwierig Recht zu behalten und dennoch hatte ich im gleichen Moment fest gehoft das es nicht so sein wuerde.

Sie sollte um 5:30 am vor meiner Haustuer stehen damit wir den ersten China Bus um 7 am erwischen und um 11 am in New York City sind.

Das war der Plan von dem ich mich gestern innerlich schon verabschiedetet als Sie mir froehlich ins Ohr floetete das es Freitagabend ist und Sie natuerlich noch ausgeht.

Ausgehen in den USA heist um 2 Uhr aus den Bars und Discos geschmissen zu werden, was fuer uns impliziert das wir vor 4 am nicht im Bett liegen. Mein Wecker klingelte aber schon um 4:30 am und ich brauch weit weniger schlaf als meine suesse Reisebegleitung.

Anstelle von Ihrer Anwesenheit erreichte mich eben eine SMS mit den Worten >maybe it was a little bit to much<.

Sollte ich von Ihr beim durchstreifen von NYC nur einmal hoeren das Sie muede ist dann gnade Ihr Gott!

Mittwoch, 9. November 2005

Strafzettel

Strafzettel Pech? Dummheit? Aneinander Reihung dummer Zufaelle? Alles zusammen?
Es hilft alles nichts. Das grelle Orange leuchtete mir gestern Nacht schon von weitem schadenfroh entgegen und der Betrag auf dem selbigen lies mich kurz, erschrocken taumeln.

$ 50! In Worten, fuenfzig Dollar!

Zum hinter die Ohren schreiben, parke niemals in Amerika auf einem handicap Parkplatz. Auch wenn die Gasteltern zu spaet nach Hause kommen, was impliziert das Du ebenfalls zu spaet zu Deinen Unterricht gelangst. Auch wenn dieser Parkplatz der einzig frei verfuegbare ist. 20 Minuten des Unterrichts verpassen ist definitiv oekonomischer.

Oder Du stellst Dich in eine Feuerwehr Einfahrt. Da wuerdest Du gegebenenfalls nur $ 10 blechen.

Freitag, 21. Oktober 2005

Das liebe Geld

Da bin ich tausende von Kilometer von der Heimat entfernt und trotzdem findet eine Rechnung nach der anderen den Weg zu mir.

Gibt es bestimmte Zeiten wo das Pech einem mehr anhaftet?

Wenn ich meine Erinnerungen genau 12 Monate zurueckdatiere kraeuseln sich immer noch meine Nackenhaare. Es ging wirklich alles schief und es kostete mich Geld das ich nicht hatte.

Diesmal fing alles viel kleiner an. Da war doch glatt ein Falschpark Ticket aus Wolfsburg was sich nach mehreren Monaten dank Mahngebuehren verdoppelt hatte. Ich war so sicher das ich vor meinem Abflug alle offenstehenden Rechnungen beglichen hatte.
Dann war noch eine Stromnachzahlung aus meiner letzten eigenen Wohnung. Das muss irgendwann Anfang 2004 gewesen sein.

Heute flatterte, wie passend, eine Mail von meinem damaligen Mitbewohner in Braunschweig in den Postkasten, der mir mitteilte das auch dort noch eine Nachzahlung ansteht. Sei Dank das wir dort zu dritt gelebt haben. Wir duerfen gespannt sein in welchem Rahmen sich dieser Betrag bewegt.

Oben drauf sind aus unerklaerlichen Gruenden letzten Sonntag $100 in $20 Noten aus meinem wallet verschwunden. Komischerweise ist alles andere vorhanden, ebenso die $1 Noten.
Alles sehr kurios.

Die Liste koennte ich mit einigen Missgeschicken und Geschehnissen im nicht materiellen Bereich fortfuehren. Dennoch stelle ich erstaunter weise fest das es mich relativ gelassen laesst.

Sollte aber naechstes Jahr zur gleichen Zeit sich selbiges anbahnen werde ich einen Antrag stellen den Oktober ausfallen zu lassen und meinen Geburtstag im selbigen gleich mit!

Freitag, 14. Oktober 2005

Es wird noch besser! Shit happens II

Es sind wohl "murphys law" wenn das Gluecksrad des Lebens Abende wie diesen bescheren und der Spruch "Einder geht noch" einem aus der Seele sprechen.

Nicht das ich jetzt noch ein schoenes blaues Feilchen auf dem Schienbein zu verzeichnen hab, da ich beim aufspringen (um nach dem Sprint ins Bad festzustellen das es nur der Duschkopf war der Wasser lies, warum auch immer) mir das Bein am Stuhl anschlug.

Nein, leider war es auch die Aussage von Noah das er heute keine Gutenacht Geschichte bekommt und morgen kein Fernsehen darf, weil er sich erneut beim spielen in der Kinderecke bei MCDonalds in die Hose gemacht hat, die mich dazu entschliessen das Gespraech ueber meine Arbeitszeit fuer heute Abend definitiv unter den Tisch fallen zu lassen.

Aber was macht ein AuPair mit den angebrochenen Abend wenn die Uhr kurz vor 21 Uhr zeigt? Ein eigenes Apartment waere jetzt wohl Gold wert.

Achja, Problemchen sind doch was tolles.

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