on tour

Mittwoch, 10. Mai 2006

lean back

In Key West! Der suedlichste Punkt der USA. Naja nicht ganz, vergisst man Hawaii dann aber schon ;)
Auf der letzten Insel der Keys in mitten des Ozeans, wo der Highway 1 beginnt und der Mile Mark 0 zeigt, lebt ein ganz spezielles Voelkchen. Die Taxi's sind Pink, um 16 Uhr wird einem "Enjoy the happy hour! Get drunk!" gewuenscht und zum Sonnenuntergang steigt jedem Abend eine fette Party!

Noch nie habe ich ein klareres Wasser gesehen. Das tuerkis farbende Wasser laedt zum Verweilen ein und vom Katamaran aus konnte ich immer noch den Grund so wie die Farbenpracht der unzaehligen Fische erkennen.

Schnorcheln waren wir and I had a blast! Beim dritt groessten Korallenriff der Welt und das einzige Nordamerikas durfte ich das erste Mal mit einem Schnorchel bewaffnet die Unterwasserwelt erkundschaften. Martin machte Bekanntschaft mit einem Rund 2 Meter grossen Hai der nur wenige Schritte unter Ihm entlang schwomm. Ob Baracuda, Delphine oder eben auch Haie, alles tummelte sich froehlich um uns herum. Beeindruckend wenn nicht sogar angst einfloessend ist es Fische zu sehen die die gleiche Koerperlaenge besitzen wie man selbst. Als Martin mir dann mitteilte das er einen Hai sah und in mich einer der Schnorchler schwamm entwich mir nur noch ein lauter Schrei und mein Herz schlug akkord.

Ein grandioser Tag und jetzt geh ich den Sonnuntergang feiern!!! Have fun guys!!!

Dienstag, 2. Mai 2006

Fruehstueck unter Palmen

Jekyll Island

Frisch aus Florida mit WLAN sitze ich in unserem fahrenden Zuhause und schreibe Euch brandheiss aus Florida die neuesten News. Unser kleiner Minivan aka Dodge Grand Caravan hat uns bereits 700 Meilen von Georgia Atlanta ueber Savannah, Brunswick (was im uebrigen nach Braunschweig benannt wurde), the "Golden Isles" nach Florida zu Jacksonville nach St. Augustine gebracht.

Laessig mit dem Tachomat reisten wir bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 55 Meilen, was das Zuruecklegen der Entfernung sehr angenehm gestaltet.

Die erste Nacht haben wir aufm Parkplatz von einem der unzaehligen Waffelhaeuser verbracht, was bei Weitem nicht unkomfortabel war und IHOP (International House Of Pancakes) gleich neben an lud uns zum Fruehstueck ein.

Heute geht es noch nach Daytona Beach und die Nacht wird in Orlando verbracht damit wir morgen frueh gleich frisch ins Walt Disney World aufbrechen koennen.

Zu Erzaehlen gibt es wie immer viel. Ob es die Konversation mit der Hexe Florence von der Autovermietung war, der smalltalk mit einem ausgeraubten, was spanish moss ist und warum es Baeumen einen gruseligen Touch gibt, ueber Muschelfunde von der Groesse einer Kulturtasche, Abstecher in Dschungellandschaften und Kussabdruecken an Fensterscheiben. Auch das die Sonnenbrille nach einem Tag in Florida dank der Hitze nicht mehr abzusetzen geht, Sonnenbrand laesst gruessen, koennte ich erwaehnen. Nichts desto trotz werde ich mich jetzt anziehen und Fruehstuecken gehen.

Guten Morgen Euch da draussen!

Samstag, 29. April 2006

Auf nach Florida

Heute ist es also so weit. Der Besuch sitzt bereits seit Stunden im Zug, Flughafen und Flugzeug und wird demnaechst hier in Atlanta die Landebahn anfliegen.

Ich allerdings sitzte immer noch im PJ hier und habe noch nicht ein Kleidungsstueck in meine Tasche gepackt. Was solls ich bin geuebt Taschen in 30 Minuten zu packen und irgendwie gehoert es fuer mich mit dazu!

Hinter mir roehrt die Hot Wheels Strecke und schiesst ein nach dem anderen Auto quer durch den Raum. Ueber mir wusselt die gesamte Familie und macht den Pool fuer die kommenden 40 Grad fit und ich werde mich jetzt doch langsam mal bequemen mich fertig zu machen und meine 7 Sachen fuer 2 Wochen Florida und 3000 Meilen bereit zu legen!

Freut Euch also auf Berichte von Sonnenverbrannten, Schlangen und Krokodil gebissenen, Campingplaetz schlaefern und Walt Disney World besuchern!

Montag, 3. April 2006

Sonntaeglicher Auslauf

Mich hat derzeit der Bewegungsdrang gepackt und so nutze ich die freie Zeit waerend die Boys in der Schule sind und fahre in der Woche auf dem direkten Weg zum YMCA. Alle die jetzt anfangen mit den Fuessen im Takt zu wippen und lustig vor sich hin zusummen sind sich Bitte im klaren das hier nicht die Rede von den Village Peoples sondern jediglich ein Fitnessstudio gemeint ist.

Heute war das Wetter so einladend das ich mich ins Auto schwang und mich auf dem Weg zum Silver Comet Trail machte. Urspruenglich Bahngleise wurde nach Stillegung des Betriebes der Grund an die jeweiligen Staaten verkauft, die Schienen entfernt und alles ordentlich geteert. Es entstand ein Traumweg von mehr als 90 Milen fuer alles was keinen Motor hat.Das Beste daran ist das dieser Trail nur 5 Minuten Autofahrt von mir entfernt ist.

Damit meine Inline Skates den ganzen Weg von Deutschland in die Suedstaaten nicht umsonst machten legte ich heute eine stolze Distanz von 7 Meilen (ca. 11 km) hinter mich.

Wenn das nicht schon eine kleine Marathon Entfernung ist. Das ich in der Mitte eine Pause von 1 Stunde machte und am Telefon den Florida Trip weiter plante verschweige ich jetzt einmal.

Donnerstag, 23. Februar 2006

itchy feet

Umziehen, Reisen...? Normalerweise bin ich die Erste die hier ruft und meine 10 Sachen in Windeseile zusammen gesucht habe. Das Fernweh ist schon seit langer Zeit ein staendiger Begleiter und ich bin nie um Tollkuehnheit verlegen wenn es darum geht sich Kopf ueber in ein Abenteuer zu stuerzen.

Diesmal ist es aber anders. Nachdem auflegen rollten Traenen ueber meine Wangen anstelle des Laechelns was die meisten erwarten wuerden, wenn ich sage das ich mich naechste Woche auf nach Atlanta mache.

Neues Spiel, neues Glueck...schauen wir einmal was diesmal passiert.

Mittwoch, 4. Januar 2006

Jahreswechsel 2006

FeuerwerkEs wird Zeit den Staub aus dem Blog zu klopfen und einmal fest zu halten wie ich dieses Mal das neue Jahr begruesst hatte.

Mit der Tatsache das New Year gluecklicherweise auf ein Wochenende viel und ich dieses dazu noch frei hatte fing ich lustig an Plaene zu schmieden.

New Year Eve in New York City aufm Times Square zu verbringen wurde nach einigen Unterhaltungen und Erlebnis berichten gen Akter gelegt und somit bin ich leider auch nicht dazu gekommen den riesigen Christmastree vorm Rockefeller Center zu sehen oder generell NYC zur Weihnachtszeit.

Als naechstes schwirrte in den Koepfen der Gedanke die Neujahrswende in einem Club zu verbringen wo ich nicht wirklich von begeistert war. Die Eintrittspreise variierten von $40 aufwaerts und da es in Massachusetts nicht moeglich ist Feuerwerkskoerper zu kaufen waere ich so auch nicht in den einzigen Genuss gekommen das typische >>Booom>>Ohhhh>>Ahhhh>>> zu erleben.

Nachdem ich mich aber den Wunsch der Allgemeinheit gebeugt hatte ins Avalon mit zugehen entschloss sich Martina doch noch mit mir zur First Night in Boston zu kommen. Dies ist eine Veranstaltung in den die T, wie die U-Bahn hier genannt wird, durchfaehrt, Museen frei geoeffnet sind, Konzerte, Paraden und Feuerwerke abgehalten werden. Kurz gesagt die ganze Stadt ist auf den Beinen und friert gut gelaunt bei Minus Graden und Schneefall.

Unser Tagesprogramm sollte mit dem besichtigen der Eis Skulpturen beginnen, ueber die Parade zum ersten Feuerwerk um 7 pm, zu einem Salsa Konzert, Gospelchor, HipHop Tanzshow, beim Feuerwerk am Hafen von Boston enden. Die Aussicht auf den Atlantik der sich in den Farben des Feuerwerkes faerbte war einfach atemberaubend!

Ein Abstecher in die Wonder Bar war auch noch drin und gegen 6 Uhr morgens fielen wir dann beide gluecklich und durchgefroren ins Bett.

Fuer mich unerwartet wurde es doch noch ein wunderschoenes Erlebnis und es ist einfach ein kurioses Gefuehl um 6 pm auf die Uhr zusehen und zu wissen das Familie und Freunde genau in diesem Augenblick Tausende von Kilometer entfernt mit Sekt in der Hand das neue Jahr begruessen.

Und fuer 2007 bin ich wieder da!

Sonntag, 13. November 2005

Eichhoernchen Fluesterin

Eichhoernchen2Vielleicht liegt es daran das der Boston Common die gruene Seele der Stadt ist, das mich meine Wege bei jedem Besuch zu Ihm fuehren. Ebenso wahrscheinlich die breitgefaecherte Masse der Menschen deren Weg durch Ihm fuehrt und die ich hier wunderbar beobachten kann. Die Studenten die auf den Wiesen liegen oder Obdachlose zusammen gerollt auf den Parkbanken. Hier tummelt sich alles, von jung bis alt, von reich bis arm, von gefluegelt bis vierbeinig und am meisten faszinieren mich die unendlich vielen Eichhoernchen.

Eichhoernchen1Jedesmal wenn ich wieder die kleinen Wege entlang schlendere halte ich einige Augenblicke inne und beobachte das bunte treiben. Gestern sah ich einen Obdachlosen der sich die Zeit damit vertrieb diese kleinen haarigen Tierchen mit Erdnuessen fuer den kommenden Winter dick und rund zufuettern. Ich schaute eine weile zu und nachdem ich mich bei Starbucks und meinem Chai Latte aufgewaermt hatte fuehrte mein Weg selbst in einen Laden um Erdnuesse zu kaufen.

Eichhoernchen3Ich suchte mir eine Parkbank auf der angenehm die letzten Sonnenstrahlen des Tages lagen und setzte mich. Nachdem ersten knistern sprangen sie von allen Seiten an, erst scheu und zureuckhaltend brach das Eis schnell und sie wurden bald so frech das sie mir das Bein hochkletterten. Einer von Ihnen wollte nicht einmal mehr warten bis ich eine Nuss aus meinem Rucksack holte, sondern bediente sich gleich selbst.

Frech und aufgeweckt. Wunderschoen anzusehen wenn die Sonnenstrahlen sich in Ihrem plueschigen Fell brechen und mit Ausnahme der rasiermesserscharfen Krallen sind Sie wirklich so weich wie Sie aussehen.

Zuhause angekommen erzaehlte ich gleich begeistert von meinem Erlebnis worauf meine Gastmutter nur erwaehnte "Du verbringst auch immer Zeit bei den Eichhoernchen" Worauf ich nichts erwiedern konnte, Recht hat Sie ja. Meinen Gastvater entgegnete ich auf sein Kommentar "Du weisst schon das Eichhoernchen nur Ratten mit einem plueschigen Schwanz sind?" "Ja und, ich hatte selbst eine Ratte als Haustier!" Und Noah sagte nur mit leuchtenden Augen, nachdem er meine Bilder gesehen hatte, "She is a squirrel whisperer!"

Und auch das naechstemal wird mich ganz bestimmt mein Weg wieder durch den Boston Commen fuehren.

Donnerstag, 3. November 2005

Zurueck zur Natur

Unter Deinen Fuessen knarrt und knackt das geaest. Deine Augen weiden sich an den Farben der Natur und die Sonne durchbricht hier und da das Blaetterdach und kitzelt dich mit Ihren goldenen Strahlen.

Als Grossstadtkind ist es fuer mich immer noch ein ganz besonderes Gefuehl durch Waelder zustreifen, ueber Baumaeste zu springen, Blaetter zum trocknen zu sammeln und einfach diesen Moment dahin zu leben.

Gestern hat mich genau dieses wieder gefangen genommen und auch wenn ich heute wieder am Herd stehe und darauf warte das mein Teewasser heiss wird, so starre ich vor mich hin und bin emotional immer noch im Wald und tobe mit den Kindern durchs geaest.

Kann es einen anders gehen wenn einem dieser Anblick einlaedt in den tiefen des Waldes zu verweilen?

Leominster-State-Forest

Sonntag, 30. Oktober 2005

Besuch im Regenwald

Ueber mir zuckten Blitze und das grollen des Donners erfuellte die Luft mit seinem droehnen. Das rauschen des Wasserfalls rundete die Stimmung ab und gelegentlich durchbrach das schreien eines Affen oder Elefantes die Atmosphaere.

Mich schauten Kinderaugen an so gross wie Tischtennisbaelle und sie glaenzten vor Aufregung und Freude.

Ich befand mich in mitten eines kuenstlich erschaffenen Regenwaldes dessen Tor ein riesiges Aquarium ist und mit Fischen die in den schoensten Farben schimmern.

Typical american, ein Restaurent a la Freizeitpark. Laut, kitschig, to much, zu aufmerksames Personal und trotzdem wunderschoen und ein Erlebnis. Mit den Kids an meiner Seite haette ich mir kein besseres Restaurent fuer mein Geburtstagsessen gewuenscht.

Einen speziellen Vulcano Birthdaycake gab es auch und mir wurde sogar ein kitschiges Geburtstagslied gesungen. Achja, wer die USA mit all Ihren Facetten erleben moechte der sollte diese Franchise Kette nicht auslassen.

Mittwoch, 26. Oktober 2005

HAPPY BIRTHDAY!!!

Nun hat es auch dich erwischt!
Selbst in Amerika hat das Alter dich gefunden und ein Jahr älter gemacht. Doch mit all der Erfahrung, die du bisher gemacht hast und auch noch machen wirst, bist du dieses Jahr auch wirklich sehr viel weiser geworden ;).

Wir wünschen dir alle einen wunderschönen Tag. Geniesse ihn und lass dich ein wenig feiern!
Vielleicht gibt es ja sogar einen großen amerikanischen Kuchen mit Bildern aus Zuckercreme geformt in allen auffindbaren Farben... du wirst uns bestimmt davon berichten.

Obwohl wir evtl nicht direkt vor dir stehen, um dich zu drücken wirst du wohl heute stets ein schwereres Gefühl auf deinem Brustkorb spühren. Denn so viele Menschen denken heute an dich, den ganzen Tag, und wünschen dir alles Gute. Schließlich sind wir immer in Gedanken bei dir! Jeden Tag und Moment!

Versuch weiterhin deine Träume zu erfüllen, egal wo auf der Welt sie auch sein mögen - kleine Weltenbummlerin!
Geh weiterhin bedacht und mit kühlem Kopf voran. Deine Kreativität, Lebenslust und Energie werden dich immer antreiben und dich als besonderen Menschen auszeichnen!

Ich hab dich sehr lieb!
KNUDDEL KNUTSCH

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