Die letzten Schritte
Noch fuenf Tage und ich werde meine beiden Jungs das letzte mal fuer lange Zeit im Arm halten.
Noch fuenf Tage und zwoelf Monate sind zu Ende. Zwoelf Monate voller neuer Erfahrungen. Voll von guten und weniger guten Ereignissen. Der Taumel zwischen traumhaften Orten und dem Haare raufen, den typischen Aussetzern meines Juengsten.
Es scheint wie eine Ewigkeit und dennoch nur wie ein Augenblick als ich mit Olli am Fenster im Prenzlberg stand und ich vor Angst und unentschlossenheit Ausreden suchte, warum ich die Idee des Au Pair Jahres nicht umsetzen koennte.
Hinter einem grauen Schleicher ist der Stress von Job, Kuendigung, Verkauf des geliebten Autos, Aufloesung des WG Zimmers und desUmzuges nach Berlin geraten.
Manche dachten ich bin verrueckt. Andere unterstuetzten mich in meinem Vorhaben. Bereuen tue ich nichts. Vorbei sind die Zeiten wo ich mir keine englischen Vokabeln merken konnte. Vorbei die Zeit in der mich morgens aufzustehen musste und mich zum ungeliebten Job zu quaelen.
Jetzt heisst es Taschen packen und die letzten organisatorischen Dinge klaeren, bevor ich am Sonntag in den Greyhound Bus springe und 15 Stunden spaeter in Washington D.C. meine 4 woechige Crosscountry Reise beginnen kann.
Im September werde ich nach 13 Monaten wieder deutsche Luft atmen. Zurueck in den Beruf geht es nicht. Die Schule ruft, damit ich erneut den Versuch wage die Fachhochschulreife zu erwerben, die ich mit 17, dank meiner 4 in Englisch, auf einem reinen 2er Zeugnis, versemmelt hatte.
Ein Jahr Schule, Wohnungssuche, Nebenjob und ein Portfolio erstellen wird auf mich zukommen um die Hoffnung und Traum nicht sterben zu lassen, den ich schon mein ganzes Leben hatte: etwas kreatives zu tun!
Noch fuenf Tage und zwoelf Monate sind zu Ende. Zwoelf Monate voller neuer Erfahrungen. Voll von guten und weniger guten Ereignissen. Der Taumel zwischen traumhaften Orten und dem Haare raufen, den typischen Aussetzern meines Juengsten.
Es scheint wie eine Ewigkeit und dennoch nur wie ein Augenblick als ich mit Olli am Fenster im Prenzlberg stand und ich vor Angst und unentschlossenheit Ausreden suchte, warum ich die Idee des Au Pair Jahres nicht umsetzen koennte.
Hinter einem grauen Schleicher ist der Stress von Job, Kuendigung, Verkauf des geliebten Autos, Aufloesung des WG Zimmers und desUmzuges nach Berlin geraten.
Manche dachten ich bin verrueckt. Andere unterstuetzten mich in meinem Vorhaben. Bereuen tue ich nichts. Vorbei sind die Zeiten wo ich mir keine englischen Vokabeln merken konnte. Vorbei die Zeit in der mich morgens aufzustehen musste und mich zum ungeliebten Job zu quaelen.
Jetzt heisst es Taschen packen und die letzten organisatorischen Dinge klaeren, bevor ich am Sonntag in den Greyhound Bus springe und 15 Stunden spaeter in Washington D.C. meine 4 woechige Crosscountry Reise beginnen kann.
Im September werde ich nach 13 Monaten wieder deutsche Luft atmen. Zurueck in den Beruf geht es nicht. Die Schule ruft, damit ich erneut den Versuch wage die Fachhochschulreife zu erwerben, die ich mit 17, dank meiner 4 in Englisch, auf einem reinen 2er Zeugnis, versemmelt hatte.
Ein Jahr Schule, Wohnungssuche, Nebenjob und ein Portfolio erstellen wird auf mich zukommen um die Hoffnung und Traum nicht sterben zu lassen, den ich schon mein ganzes Leben hatte: etwas kreatives zu tun!
Vina - 2. Aug, 02:32
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
paraflyer - 2. Aug, 09:29
Auch dieses Ziel wirst Du sicherlich erreichen. Alleine der Mut den Du hattest diesen Schritt in andere Welt zu wagen zeugt doch schon für Deinen starken Willen. Es gibt sicherlich genug Leute, die nicht den "Arsch in der Hose" gehabt hätten um das durchzuziehen.
Ein wichtiger Abschnitt in Deinem Leben liegt bald hinter Dir, um einen weiteren wichtigen Abschnitt beginnen zu können. Auch weiterhin bin ich (und sicherlich jeder andere Leser hier) gespannt, wie es in Deinem Leben weitergeht.
Falls wir uns nicht mehr lesen - viel Spaß beim Reisen und vielleicht sehen wir uns ja beim Bloggertreffen im September.
Ein wichtiger Abschnitt in Deinem Leben liegt bald hinter Dir, um einen weiteren wichtigen Abschnitt beginnen zu können. Auch weiterhin bin ich (und sicherlich jeder andere Leser hier) gespannt, wie es in Deinem Leben weitergeht.
Falls wir uns nicht mehr lesen - viel Spaß beim Reisen und vielleicht sehen wir uns ja beim Bloggertreffen im September.
Vina - 3. Aug, 05:12
Ich werd versuchen mich sehen zu lassen. Versprechen kann ich es nicht da es der erste Tag in der Heimat ist und wahrscheinlich wird es da noch eine Menge anderer Leute geben die mich gerne zu Gesicht bekommen moechten.
Ob ich es wirklich schaffe den Weg der Fotografie zu gehen wird die Zeit zeigen. Ich muss eben gut genug sein...schauen wir einmal ob ich das schaffe...
Ob ich es wirklich schaffe den Weg der Fotografie zu gehen wird die Zeit zeigen. Ich muss eben gut genug sein...schauen wir einmal ob ich das schaffe...
theswiss - 2. Aug, 09:53
Besorg dir auf jeden Fall noch genug Taschentücher. Und aufgestellte Musik für den Nachhauseweg. Und ein paar schwere Sudokus oder ein mächtig spannendes Buch.
Das würde ich machen, um meinen Kopf von all den herumschwirrenden Gedanken und Gefühlen abzulenken.
Ich wünsch dir schon mal eine gute Heimreise!
Das würde ich machen, um meinen Kopf von all den herumschwirrenden Gedanken und Gefühlen abzulenken.
Ich wünsch dir schon mal eine gute Heimreise!
Vina - 3. Aug, 05:14
Taschentuecher werde ich wohl nicht benoetigen. Ich bin nicht der Mensch der weint bei einem Abschied. Was die Musik, Buch und Sudoku angeht habe ich schon vorgesorgt! Liegt alles griffbereit neben meinem neu erstandenen Trekking Rucksack und wartet nur auf seinen Einsatz :)
Da ich mich Lufthansa fliege werde ich wohl den Luxus des eingebauten Monitors mit Nintendo und DVD Datenbank des Hinfluges absagen muessen :(
Da ich mich Lufthansa fliege werde ich wohl den Luxus des eingebauten Monitors mit Nintendo und DVD Datenbank des Hinfluges absagen muessen :(
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