Freitag, 17. März 2006

Das Quentchen Glueck

Es ist schwer in Worte zufassen was mir per Telefonat offenbart wurde. Noch immer sitze ich hier schmunzelnd und unglaeubig den Kopf schuettelnd.

Hatte er wirklich gesagt das er einen Flug nach Atlanta gebucht hat. Meinte er wirklich das er Ende April ankommen wird?

Eine SMS haette er mir wohl geschrieben. Die nie bei mir ankam. Gewundert haette er sich schon das ich mich darauf hin nicht gemeldet habe. Gewundert?! Nur gewundert! Natuerlich haette ich angerufen.

Ein Glueckskind ist er, das wusste ich schon immer. Einfach ins blaue bucht er einen Flug nach Atlanta obwohl ich nocht nicht einmal hier angekommen war. Ueberhaubt wusste ich noch nicht einmal ob dieses Match diesmal besser funktionieren wuerde. Das dies nicht absehbar war brauch ich hier wohl nicht zuvermerken und um so gluecklicher bin ich, wohl auch der Glueckskeks, das ich mich hier rundum wohl fuehle.

Meinen Anspruch auf die 2 Wochen bezahlten Urlaub muesste ich einfach bekommen, das wuerde schon gehen. Ob ich das optimistisches Denken oder blauaeugigkeit nennen soll weiss ich nicht.

Da Amerikaner nur einen Jahresurlaub von 2 Wochen zur Verfuegung haben ist es in den meisten Faellen undenkbar das die Nanny/Au Pair 2 Wochen am Stueck frei bekommt. Noch unvorstellbarer zu einer Zeit Ihrer Wahl!

Aber er waere kein Glueckskind wenn Beth, meine neue Gastmutter, nicht laechelnderweise sagte das wir das schon haendeln werden und sie sich freut das ich noch mehr von dem Land sehen werde. Unvorstellbar grossartig!

So wird mein Glueckspilz Ende April hier anreisen, mich in einen Mietwagen packen und sich auf den Weg gen Sueden nach Florida machen. 2 Wochen im Auto schlafen und viele, viele Meilen hinter sich bringen und noch mehr sehen. Wenn das sich nicht nach Abenteuer anhoert!

2 Wochen spaeter fahre ich dann im uebrigen mit meiner Gastfamilie zum Golf von Mexico und mache dort gleich noch einmal eine Woche Urlaub.

Und noch immer sitze ich hier schmunzelnd und unglaeubig den Kopf schuettelnd und fasse es nicht das das Glueck wohl diesmal auf meiner Seite zu sein scheint!

Dienstag, 14. März 2006

K(r)ampf mit der Kodak Photo CD

Die Fotos muessen von der Speicherkarte runter! ging es mir seit Tagen durch den Kopf. Aber wie? Kein Problem, stopst Du nachdem Du die Kids bei der Schule abgesetzt hast bei CVS und benutzt einen dieser Kodak Selbstbedienungs-Tower um endlich die Bilder auf CD zu bannen.

Karte rein, durchs Menue geklickt und beim ersten Laden der Seite mit Rund 12 Bildern von 273 schon boeses geahnt. Die Bilder bauten sich nur als Diashow auf.
Gut, verwerfen wir die Idee mit dem Rotieren der Bilder, gibt schlimmeres.
Der erste tiefe Seuftzer entwich meinen Lungen als die liebe Computerstimme mir entgegen kraechzte das es angebracht waere nur 240 Bilder auf das runde Ding mit dem Loch drin zu brennen. Grrr...jetzt auch noch rund 30 Bilder loeschen. Zahneknirschend habe ich auch das getan und wurde darauf hingewiesen das meine Bilder auf 2 Rohlinge aufgeteielt werden muessen. Schoen, wenn es denn sein muss, von mir aus auch das.

Dann endlich wurde ich aufgefordert die CD ins Laufwerk zu legen. Schweigen. Nichts passiert.

Als ITlerin biss ich mir schon vor Wut und eigener Dummheit auf die Lippe...fange niemals ein Vorhaben mit "nur eben Mal" oder "nur ganz schnell" an, wenn Computer involviert sind.

Bei dem Download von den ersten 2 Bildern drehte ich bereits um und machte mich auf den Weg zum Magazin Regal wo ich Rund 30 Minuten vor mich hin blaettern durfte bis ich endlich das Laufwerk aufgehen hoerte.
Leicht frustriert aber gluecklich nach 45 Minuten endlich die CDs in den Haenden zu halten machte ich mich auf den Weg nach Hause.

Erste CD ins Laufwerk, ploppte doch sogleich eine nette Diashow auf um meine Bilder nach Kodak manieren zu praesentieren. Meinetwegen, an die Bilder komme ich auch anders heran, zumindest wenn das Blut in den Adern noch kuehl genug ist nachdem frau nach dem vorzeitigen beenden der Diashow die 10 Tausend Fehlermeldungen ignoriert und weggeklickt hat!

Also Explorer auf, durch die Ordnerwut von Kodak geklickt und die Bilder auf die HDD kopiert...aber was war das? Die Bilder alle rund 2 MB gross? NEIN! Da stehe ich fast eine Stunde in diesem *piep* Laden und dann kastrieren die Jungs mein Bildmaterial mal eben flink um 6 MB?

Mit einem Blutdruck der sich an der Ausbruchswarngrenze befand schaute ich der Tatsache ins Auge $ 7 fuer ein "Spielzeug" ausgegeben zu haben und dies bereits der halbe Betrag fuer ein USB 2 Cardreader gewesen waere.
Genau solchigen werde ich mir morgen besorgen um dann endlich die Bilder unverpfuscht von meine 1 GB CompacFlash Karte runter zubekommen.
Besser waere natuerlich wenn an dem Reader gleich noch ein Laptop dran haengen wuerde, damit ich einmal wieder in den Genuss von vernuenftiger Software kommen koennte, aber davon kann ich wohl nur traeumen.

Sonntag, 12. März 2006

Optimierung der Geschmacksnerven

Ethen erklaerte mir heute beim Abendessen das er versucht mit heissem Essen den hinteren Part der Zunge zu verbrennen, der fuer bitter zustaendig ist, damit er nur noch suess, sauer oder salzig schmecken kann und es Ihn nicht mehr stoert wenn Mama Ihn dazu bringt etwas bitteres zuessen.

Klever ueberlegt fuer einen 7 jaehrigen finde ich. Ob das mit dem Teil der Zunge fuer das suess schmecken auch funktionieren wuerde? Wenn ja, adios Problem des inhalieren von Schokolade ;)

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