Dienstag, 26. Juli 2005

I got my Visa

Es war der Dienstag letzter Woche an dem ich aufgeregt meine Papiere zusammen suchte und mich auf den Weg zur Amerikanischen Botschaft machte. Ohne zu wissen was auf mich zukommen würde, mit Nervosität im Bauch das Visa nicht zu erhalten und so meinen Traum platzen zu sehen.

Aber eigentlich war alles ganz einfach. Vor der Botschaft tummelten sich in einer langen Schlange junge Leute die aufgeregt von einem Bein zum anderen traten. Alle warteten darauf durch den Securitycheck zu gehen und das Gebäude zu betreten.

Von der Agentur wurde ich auf ein Interview vorbereitet in dem ich Dinge wie die englischen Bezeichnungen von Kinderkrankheiten wissen müsste. Gebraucht habe ich von alle dem nichts. Von einem freundlichen Herrn auf Deutsch begrüßt und in den Ablauf der Beantragung eingewiesen musste ich nicht ein Wort in Englisch sprechen.

Das Interview lief folgendermaßen ab, es wurde aufgerufen, hingesetzt, begrüßt, wiederholt warum das Visa benötigt wird, Fingerabdrücke genommen (nein, ohne Tinte, ich muss Euch enttäuschen), die Bestätigung erhalten das das Visa gewehrt wird, verabschiedet und aufgestanden.

Alles ganz easy going und zwei Tage später hatte ich bereits meinen Reisepass mit eingeklebten Visa im Briefkasten. Jetzt kann es also losgehen. Noch 12 Tage und ich werde am 7.8. ab 10 Uhr auf dem Flughafen Tegel zu finden sein!

Ihr könnt Euch nicht vorstellen welche Chemischenreaktionen in meinem Körper von statten gehen, alleine bei dem Gedanken daran!

Montag, 18. Juli 2005

Visa Bürokratie

Seit Tagen sind meine Nerven angespannt. Das zusammen tragen der erforderlichen Unterlagen ist schon ein Abenteuer für sich.

Nicht nur das ich beim durch wälzen der mitzubringenden Papiere auf das Wörtchen "Kontoauszüge" gestoßen bin. Was mich dazu bewegt hat bei meiner Agentur anzurufen um nach zu fragen welche Vorstellung denn die Amerikanische Botschaft von dem Konto stand eines zukünftigen Au Pairs hat und ich die nette Antwort bekam "2000 € oder mehr sollten es sein!", wir sprechen hier nicht von den Roten Zahlen die jeder von uns kennt, dummerweise kann ich mich nicht glücklich schätzen nach sämtlichen Überweisungen für meinen Aufenthalt in den USA noch über ein solches Budget zu verfügen. Also hieß es eine Bürgschaft zu schreiben, aber was muss in so einem Schreiben drin stehen?
Zum Glück hatte ich Nach einigen Telefonaten die Informationen zusammen getragen und das Schreiben verfasst.

Kommen wir also zum nächsten Punkt.
Das Formular auf Nichteinwanderung in den USA sollte Online ausgefüllt werden. Kein Problem denke ich mir, ran an den Rechner, Browser gestartet und los gings. Nachdem ich sämtliche Eingaben getätigt hatte nur noch auf den "Continue" Button drücken und es sollte ein PDF erscheinen das ich ausdrucken und unterschreiben kann. Nichts war! Zu früh gefreut, der Broweser hing bei einer Übermittlung von 50% fest. Was nun?

Wer hat noch Internet und ist um die Mittagsstunden zu hause? Handy geschnappt und wieder telefoniert, ab in die U-Bahn, in den Bus und ans andere Ende von Berlin gefahren. Wieder vor den PC gesetzt, Internetseite gestartet und eine lustige Fehlermeldung vor mir gehabt die mir erklärte das ich nicht über eine minimale Adobe Acrobat Version verfüge.

Achja, Ingo hatte mir ja stolz erzählt seinen Rechner endlich neu installiert zu haben. Ok, also flink den Reader installiert und die Seite neu gestartet. Leider blieb die Fehlermeldung und auch das installieren des Fire Fox hat nichts genutzt. Langsam spannten sich die Nerven wie ein Flitze-Bogen und zum Glück war keiner in meiner Nähe.

Die Supporterin läßt sich nicht unter bekommen und fragte ein paar Freunde aus Ihrer ICQ Liste ob Sie die gleiche Fehlermeldung erhalten und welche Version vom Acrobat auf Ihren Systemen installiert sei.

Jetzt ein kleines Rätsel für Euch. Woran mag es wohl gelegen haben?

Richtig, es genügt nicht den Acrobat Reader installiert zu haben, sondern es muss schon die Vollversion und nicht kostenlose Adobe Acrobat Software sein! Sowas hat man ja auch als Normal Sterblicher, ordnungsbewusster, nicht illegaler Software Besitzer auf seinem System! AHHRGS!

Geschlagene 5 Stunden habe ich benötigt...

Aber Ende gut alles gut, ich habe das Formular unterschrieben neben mir liegen und hoffe das ich beim morgigen Visa Termin nicht eins der Tausend benötigten Papiere vergesse oder gar im Interview der Fragen des Konsulats nicht stand halte.

Keep one's fingers crossed for me tomorrow!

Sonntag, 17. Juli 2005

Happynese Party at the Sage Club

Freitag war es mal wieder soweit, die verstaubten Tanzschuhe wurden aus dem Schrank geholt und für den kommenden Abend in Schwung gebracht.
Saartje und ich waren schon lange nicht mehr tanzen und Karena, die vor kurzem von Braunschweig nach Berlin gezogen ist, hatte ich versprochen noch einige Clubs zu zeigen bevor ich fliege.

Der Sage Club eignet sich besonders gut jemanden einen Einblick ins Berliner Nachtleben zu geben. Mit seiner speziellen Lokation und dem riesen Pool werden seine Szene Partys immer ein Erlebnis. Diesmal hieß es „Like ice in the sunshine“ und das Langnese Eis gab es gleich dazu. Gift für die schlanke Linie, aber eine Abkühlung für die verschwitzte Tänzerseele.

Um 3 Uhr morgens nach Hause zu kommen ist kein Problem mehr. Die U-Bahn fährt durch und ein Auto wird so gänzlich überflüssig. Ich liebe diese Stadt!

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