Mittwoch, 14. Juni 2006

Die Sucht des Spiels

Wie bricht sich am besten das Eis zu Kids? Richtig, Du beeindruckst sie.

Bei Anikas 12 jaehrigen gelang mir dieses ziemlich gut. Es war nicht schwer zu erraten das sein Nummer 1 Hobby Computerspiele sind. Natuerlich Shooter al a Doom und ein wenig Echtzeitstrategie. Das war mein Stichwort. Das Wort Starcraft stand im Raum und natuerlich bekam ich zuhoeren das sein Dad ganz grosse Klasse ist. Ich laechelte nur verschmitzt und nahm seine Herausforderung Ihm ueber meine Schulter, bei einem Spiel von mir, gucken zu lassen gerne an.

Wieder zu hause angekommen, Computer natuerlich laufend wie sich das fuer einen nerd gehoert, wurde ich sogleich auf den Buero Stuhl platziert. Genau neben dem 2 x 2 Meter Flat TV und der DVD Sammlung.

Als er den Singelmodus startete wusste ich das es ein einfaches Spiel werden wuerde seine Augen noch mehr zum leuchten zu bringen.
Ich bedanke mich und startete Battlenet, dem Onlinemodus, und laechelte erneu nur zu seiner Aussage "You want to play online? They will kick your ass!"

Update gezogen, Account erstellt und Spiel gefunden. Zwischen den ganzen Mucho Money Maps gab es doch noch eine good old Lost Temple und ich waehlte Zerg, einer der drei Rassen dieses Spiels.

2vs2 Zerg-Terra gegen Protoss-Terra. Der Blick in die Base meines allys Teamspielers verriet mir das von Ihm keine Hilfe zu erwarten war. Er bevorzugte es defense zu bauen anstelle ein paar Einheiten ins Spiel zu bringen.

Mein mouse speed laesst nach all den Jahren zu wuenschen uebrig. Die shortcuts kommen nur Stueckchen weise wieder zurueck aus der Verbanntheit und dennoch hat es gereicht das ich nach 25 Minuten beide Gegner von Spielfeld gefaegt hatte.

Adrenalin im Blut sass ich da und beobachtete das Schaupspiel wie der kleine seinen Dad immer wieder darau hinwies wie ich das Spiel meisterte und aufgeregt um mich herum huepfte.

Fuer jemanden der nie spielt oder gespielt hat ist es unverstaendlich wie es moeglich ist vor einem Computer alles andere um sich herum abzuschlaten und sich unter voller Anspannung und Konzentration einem Spielverlauf hingibt. Es ist anstraengend und Hormon ausschuettend.

Es gibt einen Kick und alte Erinnerungen von durch gezockten Naechten, Lan Partys, vergangenen Stunden und Tagen vor dem Bildschirm und vielen guten Freunden. Dennoch bin ich froh das ich mich inzwischen weitesgehen von Computerspielen fern halte weil ich genau weiss

Einmal suechtig immer Suechtig; einmal Spieler immer Spieler!

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