Dienstag, 28. Juni 2005

trouble because of visa

Ich könnte in die Tischplatte beißen vor Wut! Gut gelaunt rief ich eben bei der Agentur an und wollte bescheid geben das ich gestern mit der Familie Müller gesprochen habe und wir verblieben sind das ich Ihr Au Pair werde. So weit so gut.

Die freundliche Stimme flötete mir in die Ohren, als ob es eine Selbstverständlichkeit wäre, das ich mein Visumtermin auf einen späteren Zeitpunkt verschieben muss. Wie Bitte was?! Hallo? Habe ich vielleicht nicht nur mich mit meiner Projektleitung rumgeärgert, das ich den Tag überhaupt frei bekomme, sondern auch schon die Tickets nach Berlin zu hause aufm Schreibtisch liegen und alleine für diesen doofen Termin in der Botschaft schon 25 € bezahlt?

Ahhrgs! Da die junge Dame an der anderen Leitung dafür ja nichts kann, sagte ich ruhig das ich dies ungern machen möchte und auch nicht verstehe warum. Du brauchst doch eine feste Zusage von der Familie und die Papiere aus Boston damit Du Deinen Termin für das Interview war nehmen kannst. Achso, brauch ich das ja? Warum sagt mir das vorher keiner?

Obwohl ich ruhig und freundlich geblieben bin, merkte die andere Seite wohl doch das ich innerlich tobte und schlug vor mich zu Nina, meine persönliche Ansprechpartnerin, durch zu stellen. Gut, soll Sie nur machen. Schnell noch die Telefonnummer hinter lassen und aufgelegt.

Keine Minute später klingelte das Telefon, Nina! Sie erklärte mir noch einmal den Sachverhalt ausführlich. Es sei nur möglich ein Visum zu beantragen wenn die Gastfamilie in den USA fest zu gesagt hat und ich eine Adresse angeben kann wo ich mich aufhalten werde. Dann werden in Boston Unterlagen erstellt die ich zu dem Termin mitnehmen muss. Es macht also keinen Sinn den Termin morgen war zu nehmen. Ich sollte bis heute Nachmittag noch warten ob die Familie Müller grünes Licht für mich gibt und dann bei der Botschaft anrufen und mein Termin zu verschieben. Der Einwand mit den 25 € und das ich von der Arbeit aus keine 0190 Nummer anrufen kann, war sinnvoll. Sie würde versuchen einen neuen Termin für mich zu bekommen.

Gerade rief Nina erneut an. Diana, meine Gast-Mutter, hat bereits bescheid gesagt das Sie mich haben möchten und Nina konnte einen Termin für mich am 19 Juli um 8 Uhr in der Amerikanischen Botschaft in Berlin vereinbaren. Das hat ja noch mal geklappt.

Wenn jetzt noch Saartje zurück ruft und mir sagt das ich die Bustickets zurück geben kann ist mein Puls auch wieder auf gewohnter Ebene angekommen. So viel ärger am morgen ist einfach nicht gut auf meine alten Tage.

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