Ich kann dich sehr gut verstehen. Auch bei mir stehen sehr viele Entscheidungen an und die Zeit rennt mir davon. Und trotzdem habe ich noch gar nicht richtig registriert, wieviel sich bei mir ändern wird. Solange ich immer noch in meinem gewohnten Bett aufwache und an die gewohnte Decke starre, bin ich auf gefährliche Weise stress-resistent, bis mich dann unvermittelt die Panik überkommt und mir bewusst wird, dass ich nur noch einmal in meinem Bett aufwachen werde und dann noch nicht so richtig weiß, wo ich die nächsten Tage verbringen werde.
Das alles macht mir aber gar nichts. Im Moment zu leben und einen kleinen Schritt nach dem anderen zu machen ist meiner Meinung nach wirklich das beste, was man tun kann. Freilich sollte man es nicht übertreiben, aber den ganzen Berg auf einmal bewältigen zu wollen - das wird auch nichts.
Entscheidungen sind irgendwann wichtig... aber man sollte sie nicht "verkrampft" angehen, sondern sollte sich langsam zu ihnen hintasten, bis sie der automatische nächste Schritt geworden sind. Ich bin schon der Meinung, dass es Entscheidungen gibt, die ohne großen Einsatz bzw. Risikobereitschaft nicht wieder rückgängig zu machen sind. Dennoch muss man sich wahrscheinlich irgendwann festlegen, wenn man nicht total unstet bleiben will.
Der wichtigste Punkt ist aber, dass man sich bis dahin ruhig Zeit lassen kann. Wenn einen die Gesellschaft dazu drängt, möglichst schnell das Leben in ganz feste Bahnen zu lenken, dann kann es sich durchaus lohnen, sich bewusst etwas mehr Zeit zu nehmen. ;)
Das alles macht mir aber gar nichts. Im Moment zu leben und einen kleinen Schritt nach dem anderen zu machen ist meiner Meinung nach wirklich das beste, was man tun kann. Freilich sollte man es nicht übertreiben, aber den ganzen Berg auf einmal bewältigen zu wollen - das wird auch nichts.
Entscheidungen sind irgendwann wichtig... aber man sollte sie nicht "verkrampft" angehen, sondern sollte sich langsam zu ihnen hintasten, bis sie der automatische nächste Schritt geworden sind. Ich bin schon der Meinung, dass es Entscheidungen gibt, die ohne großen Einsatz bzw. Risikobereitschaft nicht wieder rückgängig zu machen sind. Dennoch muss man sich wahrscheinlich irgendwann festlegen, wenn man nicht total unstet bleiben will.
Der wichtigste Punkt ist aber, dass man sich bis dahin ruhig Zeit lassen kann. Wenn einen die Gesellschaft dazu drängt, möglichst schnell das Leben in ganz feste Bahnen zu lenken, dann kann es sich durchaus lohnen, sich bewusst etwas mehr Zeit zu nehmen. ;)
Ich hoffe, das war jetzt nicht zu konfus.